(Inter)national ganz vorn dabei
Annika Gärtz und Christina Schwanitz trumpfen auf
Auf teils weiten Reisen waren am Wochenende einige unserer Athletinnen. Und die Ausflüge sollten sich lohnen. Groß war der Reisestress vor allem für Christina Schwanitz, die am Freitagabend das „Erfurt Indoor“ mit 19,16 Meter gewann. Schon am nächsten Tag war die Kugelstoßerin beim IAAF Indoor Grand Prix in Boston (USA) im Einsatz. Mit 18,87 Meter zeigte sie, dass die den Flug über den großen Teich gut weggesteckt hatte. Lohn dafür war Platz 2 hinter Siegerin Maggie Ewen aus den USA.
Nicht ganz so weit war die Anreise von Annika Gärtz. Und doch hatte sie in Halle/Saale einen weiten und beschwerlichen Weg zu meistern, startete sie doch bei den Deutsche Hallen-Meisterschaften im Fünfkampf der Frauen. Dabei zeigte die 24-jährige Weitsprung-Expertin, wie vielseitig sie immer noch ist. Der Abstecher in den schon früher von ihr betriebenen Mehrkampf wurde mit DM-Silber belohn. Am Ende standen für die Vizemeisterin sehr gute 4001 Punkte auf der Anzeigetafel, womit sie sich gegenüber ihrem Sieg bei den Mitteldeutschen Meisterschaften um 128 Punkte steigern konnte. Die meisten Zählern sammelte sie mit 6,15 Metern im Weitsprung.