Feinschliff auf dem Rabenberg
Trainingslager stimmt zuversichtlich für die neue Saison
Viele Wettkämpfe stehen in den kommenden Wochen und Monaten unter freiem Himmel an. Um dafür gut gerüstet zu sein, haben 37 Nachwuchs-Athleten ein Trainingslager auf dem Rabenberg absolviert. Rund um die Uhr wurden die jungen Sportler dabei von Robert Gruner, Martin Salanga und Maik Werner betreut.
Täglich standen zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Von 9.30 bis 11.30 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr wurde eifrig geübt. „Den Schwerpunkt haben wir auf alle technischen Disziplinen gelegt, die beim Block beziehungsweise Mehrkampf abgefordert werden“, berichtet Maik Werner.
„Es muss uns gelingen, eine Weiterentwicklung der Athleten mehrkampforientiert zu gewährleisten“, erklärt der Trainer, warum so viel Wert auf Vielseitigkeit gelegt wurde: „Nur wer ein breites Spektrum an der Bewegungsvielfalt besitzt, ist in der Lage, alle Disziplinen gut zu meistern.“
Für die richtigen Tipps sorgten sogar zwei Spezialtrainer. So waren Christian Sperling, der Bundestrainer der Nachwuchs-Kugelstoßerinnen, und Uwe Bellmann von der TSG Oederan extra auf den Rabenberg gekommen, um unserem Team mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Schön war auch, dass diesmal zwei Schwarzenberger Athleten vom Läuferbund sowie drei Athleten von der TSG Oederan mit den LV-90-Sportlern zusammen auf dem Rabenberg trainierten. „Dies bildet eine wichtige Basis für die gute Zusammenarbeit der Leichtathletikclubs im Erzgebirge“, betont Maik Werner.
Alle zusammen hatten ein immenses Pensum zu meistern, das schon 7 Uhr mit dem Frühsport begann. Geschwommen wurde auch an zwei Tagen. „Trotzdem war es schwer, alles wie geplant umzusetzen“, berichtet Maik Werner: „Etwas Regen und Kälte ließ uns manchmal verzweifeln. So mussten wir oft in die Halle ausweichen oder alternativ Krafttraining durchführen.“
Das Fazit der Trainer fällt dennoch positiv aus: „Alles in allem war es ein sehr gutes Trainingslager. Wir hoffen auf eine gute Sommersaison!“