Kategorie:Allgemein

Mehr als ein sportlicher Erfolg

Internationaler Schüler-Ländervergleich in Louny wird zum Erlebnis

Erfolgsgeschichten hatte der diesjährige Schüler-Ländervergleich der U-16-Athleten aus dem Erzgebirge, der gastgebenden Mannschaft von Louny (Tschechien) sowie dem Team aus Lucenec (Slowakei) viele zu bieten. Da war zum Beispiel der Schwarzenberger Kevin Reim, der für seine 45 Meter im Diskuswerfen als bester männlicher Athlet des gesamten Wettkampfes geehrt wurde. Während Johan Bräuer vom Zwönitzer HSV seine Bestzeit über 800 Meter um sagenhafte 14 Sekunden auf 2:13 Minuten verbesserte, glänzte Finn Härig mit 1,61 Meter im Hochsprung. Und das, obwohl er sonst eigentlich als Handballer für den HC Annaberg-Buchholz auf Torejagd geht.

Überraschung auf neuem Terrain

Auf ungewohntem Terrain überraschte auch Anika Brückner, denn die etatmäßige Ausdauer-Spezialistin vom LV 90 Erzgebirge warf den Speer fast 30 Meter weit. „Eigentlich wollten wir es nur mal aus Spaß probieren, aber das war fast schon eine Sensation“, sagt Regionaltrainer Maik Werner, der die Zschopauerin daher auch am kommenden Wochenende bei der Team-Landesmeisterschaft fürs Speerwerfen nominieren will. Doch die wohl wichtigste Erkenntnis für den Trainer war, dass sich der Ausflug nach Louny vollauf gelohnt hat. „Es hat allen 38 Teilnehmern von uns richtig gefetzt. So etwas motiviert ungemein“, sagt Werner über die dreitägige Reise.

Sechs Vereine vereint

Neben Vertretern des LV 90 Erzgebirge hatten sich auch Sportler des Zwönitzer HSV, des SV 1870 Großolbersdorf, der WSG Schwarzenberg-Wildenau, des TSV 1872 Pobershau sowie des TSV Elektronik Gornsdorf am Freitag auf den Weg gemacht. Dass sie tags darauf den Siegerpokal holen würden, war angesichts der klaren Erfolge in den vergangenen Jahren keine Überraschung. „Die Mädchen haben sich auch diesmal souverän durchgesetzt. Bei den Jungen ging es etwas enger zu, weil Louny richtig stark war, aber auch dort hatten wir am Ende die Nase vorn“, berichtet Maik Werner, der sich aber nicht nur über den sportlichen Ausgang freute. Fast noch wichtiger waren dem Trainer die schönen Stunden abseits des Stadions, die den Teamgeist und kulturelle Aspekte förderten.

Lob geht an die Gastgeber

Um den Stadtrundgang direkt nach der Ankunft musste sich der Trainer aus dem Erzgebirge zwar selbst kümmern, indem er das erzählte, was er von seinem jüngsten Ausflug nach Louny von 2013 noch wusste. Doch ansonsten bescheinigte Werner den tschechischen Gastgebern eine „tolle Organisation“. So war die Regionalauswahl in einem „noblen Hotel“ untergebracht, das nicht nur mit leckerem Essen zu überzeugen wusste. Ihren Höhepunkt erreichte die Stimmung aber am Samstagabend, als nach der Siegerehrung eine gemeinsame Party für die Athleten aller Mannschaften organisiert wurde. „Solche Veranstaltungen helfen, die Mädchen und Jungen für unseren Sport zu begeistern“, lautet das äußerst positive Fazit von Maik Werner.

Sieben Medaillen zur Hochzeit

Mannschaften überzeugen bei Regionalmeisterschaft

Einmal pro Jahr dürfen sich U-16-Leichtathleten aus dem Erzgebirge mit internationaler Konkurrenz messen. Am kommenden Wochenende ist es mal wieder soweit, denn dann erlebt der Schüler-Ländervergleich seine nächste Auflage. Gastgeber ist diesmal die Vertretung aus dem tschechischen Louny, die neben der Erzgebirgsauswahl auch Mannschaften aus Lucenec (Slowakei) und Salgotarjan (Ungarn) empfängt. Als Favoriten sind durchaus unsere Vertreter aus dem Erzgebirge einzustufen, denn sie drückten dem Wettkampf in den vergangenen Jahren stets ihren Stempel auf. Außerdem lassen die Ergebnisse hoffen, die zuletzt bei den regionalen Mannschaftsmeisterschaften in Frankenberg erreicht wurden.

Nachdem zunächst noch der Regen für einige Sorgenfalten sorgte, wurde die Bedingungen immer besser – und damit auch die Leistungen unserer Starter. Zwar musste die U-16-Jungen der Startgemeinschaft Erzgebirge passen, weil einige Athleten zeitgleich beim Länderkampf in Polen im Einsatz waren. Dafür lief es für die meisten anderem Teams umso besser. „Im Vergleich zu den Einzelmeisterschaften in der Woche zuvor war das eine echte Steigerung“, lautete das Lob von Trainer Rolf Kohlmann.  Speziell auf der Tartanbahn lief es ausgezeichnet. Nicht nur im Sprint und über die Hürden, sondern auch für die Staffeln, die fast allesamt neue Bestzeiten erzielen konnten. Dies und die insgesamt sieben Medaillen waren zugleich eine Art Hochzeitsgeschenk für Trainer Maik Werner, der sich am gleichen Tag mit seiner Frau das Ja-Wort gab. Glückwunsch auch dazu!

Mädchen bejubeln zwei Titel

Fleißigste Punktesammlerin bei den siegreichen U-16-Mädels war Nela Herzog, die über 80 Meter Hürden (12,98 s), im Weitsprung (4,98 m) sowie im 100-Meter-Sprint (12,98 s) Top-Werte erreichte. Doch auch Lena Bräuer, Reka Shirzad, Henriette Gerhard, Luise Ebersbach, Antonia Melzer, Yasmin Scheithauer, Laura Steinbach, Aylin Pfefferkorn, Kristina Zyranow, Sarah Reinhold und Trix Weiß hatten ihren Anteil am Erfolg. Gemeinsam kamen sie auf 8687 Punkte und konnten somit die Startgemeinschaft Freiberg/Brand  (8436) und KA Zwickau (5008) auf die Plätze 2 und 3 verweisen.

Bei den U-14-Mädchen war das Erzgebirge gleich zweimal auf dem Podest vertreten. Angeführt von Claudia Lein, die mit 1,56 Metern im Hochsprung und 10,52 Sekunden im Hürdenlauf glänzte, belegte die erste Mannschaft mit 6791 Punkten Platz 1 vor dem LAC Chemnitz (6638). Punkte für den Titel konnten auch Jasmin Schwind, Liv Zoe Strohbach, Julia Sieber, Laura Scheithauer, Lara Mühlberg, Paula Mannsfeld, und Anne Reinhold sammeln. Dahinter sicherte sich die zweite Vertretung mit 6246 Zählern Bronze. Die meisten Einzel-Punkte gingen hier auf das Konto von Sarah-Michelle Leichsenring für ihre 4,68 Meter im Weitsprung. Außerdem gehörten Svenja Hübner, Anina Löser, Rosalie Weber, Lucie Möckel, Tizia Schreiter, Lisa Bergelt und Vivienne Albrecht.

Eine Winzigkeit fehlt zu Silber

Obwohl die U-12-Mädchen immerhin Bronze mit nach Hause brachten, hatten sie Pech. Denn mit letztlich 5025 Punkten betrug ihr Rückstand auf die zweitplatzierte LG Vogtland gerade einmal 5027 Zähler. Knapper geht es nicht! Trotzdem hatten Starterinnen wie Maike Schettler (2:41 min/800 m) und Vanessa Simm (1,41 m/Hochsprung) allen Grund, stolz auf sich zu sein. Die meisten Punkte gingen hier auf das Konto von Lara Böhm, die den Schlagball 40,50 Meter weit warf. Aber auch Theresa Kramer, Lynn Mohr, Lina Tippmann, Nele Melzer, Nora Richter und Jilly-Joe Engelhart boten gute Leistungen. Nur so konnte es gelingen, immerhin acht andere Mannschaften hinter sich zu lassen.

Jungen kompensieren Ausfälle

Über Silber durften sich auch die U-12-Jungen freuen, denen vom Trainer durchweg sehr gute Ergebnisse bescheinigt wurden. Dies war die Voraussetzung dafür, mehrere kurzfristige Ausfälle zu kompensieren. Während Curt Aurich über 50 Meter (7,50 s) die meisten Punkte erkämpfte, glänzten Richard Müller und Charly Georgi mit jeweils 4,19 Metern vor allem im Weitsprung. Weitere wichtige Zähler konnten Cedric Schmid und Jannick Tobisch beisteuern.

In der männlichen U-14-Konkurrenz gingen Silber und Bronze an die Startgemeinschaft Erzgebirge. Als Vizemeister wurde beispielsweise Chris Heyber geehrt, der über 800 Meter gute 2:22,81 Minuten lief und über die Hürden mit 9,80 Sekunden herausragte. Verlass war zudem auf Paul Heymann, Bruno Heinzel, Christopher Arnold, Jeremy Neubert sowie Max Geißler. Für die auf Platz 3 landende zweite Mannschaft holte Leonard Stein die meisten Punkte, indem er die 75 Meter in 10,43 Sekunden bewältigte. Mit dabei waren außerdem Malte Kramer, Tim Riedel, William Zarzycki, Philipp Bauer, Christoph Thiel, Sandro-Patrice Mittag, Robin Schlömilch und Noah Waldner. Auch sie freuten sich zurecht über Bronze.

23 Medaillen erkämpft

U 12 und U 14 überzeugt bei Regionalmeisterschaft in der Breite

Anfangs sorgte zwar der Regen für schwierige Verhältnisse in Mittweida, doch davon ließen sich unsere U-12- und U-14-Sportler bei den Regionalmeisterschaften nicht beirren. Insgesamt 23 Medaillen konnten am Ende in Empfang genommen werden. „Uns fehlt zwar in diesem Altersbereich eine absolute Granate, aber dafür sind wir in der Breite sehr gut aufgestellt“, bilanzierte Trainer Rolf Kohlmann. Belegt wird diese Aussage durch die Tatsache, dass sich alle Staffeln des Vereins Edelmetall sichern konnten. Außerdem waren die Titel bunt verteilt. In der männlichen Konkurrenz waren Christopher Arnold (M 12/800 m) und Jeremy Neuber (M 13) nicht zu schlagen. Letzterer kam mit dem Speer nah an die 30-Meter-Marke heran.

Bei den Mädchen der Altersklasse W 12 stellte der LV 90 zwei Siegerinnen. Während Rosalie Weber über die Hürden Bestzeit lief, erreichte Anne Weißbach nach 2000 Metern als Erste das Ziel. Auch Maike Schettler wurde für ihren starken Auftritt im 800-Meter-Lauf mit Gold belohnt. Ohne Titel, aber dafür mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille kehrte Paul Heymann zurück. Im Sprint sowie mit der Kugel schnupperte er an Gold, im Weitsprung musste er zwei Konkurrenten den Vortritt lassen, doch auch diese Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Stolz war zudem Kurt Aurich. Der M-13-Athlet, der erst seit wenigen Wochen zur Marienberger Trainingsgruppe des LV 90 gehört, wurde Dritter im Sprint. Es war eine von neun Bronzemedaillen. Dazu kam neunmal Silber und fünfmal Gold.

Kein Stundenlauf, aber gute Weiten

Der für Mittwoch, den 23. August, in Gelenau geplante Stundenlauf fällt aufgrund der geringen Zahl an Anmeldungen aus. Während im Lauf also Pause herrscht, ging es in Sachen Wurf und Sprung zuletzt in Großolbersdorf hoch her. Beim dortigen 18. Werfer- und Springertag war vom Gewitter des Vorabends nichts mehr zu spüren. Stattdessen schien die Sonne – und viele wussten die guten äußeren Bedingungen zu nutzen. Darunter auch die elf Starter des LV 90, die mit vielen guten Leistungen aufwarten konnten…

M 11:
Richard Müller 2./Hoch (1,25 m), 1./Weit (4,17 m)

M 12:
Malte Kramer 2./Hoch (1,25 m), 2./Weit (4,23 m), 4./Kugel (7,10 m), 4./Speer (24,09 m)

M 13:
Paul Heymann 1./Hoch (1,56 m), 1./Weit (5,42 m),  4./Kugel (10,88 m)

W 12:
Sarah-Michelle Leichsenring 2./Hoch (1,30 m), 1./Weit (4,51 m), 4./Kugel (6,80 m), 8./Speer (18,74 m)
Rosalie Weber 4./Hoch (1,30 m), 2./Weit (4,31 m), 6./Kugel (6,18 m), 5./Speer (22,13 m)
Svenja Hübner 7./Kugel (6,06 m), 1./Speer (24,05 m)

W 13:
Laura Scheithauer 3./Hoch (1,45 m), 9./Weit (4,04 m), 10./Kugel (6,53 m)

W 14:
Nela Herzog 3./Hoch (1,40 m), 1./Weit (4,93 m), 4./Speer (28,24 m)

W 15:
Laura Steinbach 1./Hoch (1,45 m), 1./Speer (25,50 m)
Yasmin Scheithauer 2./Weit (4,36 m), 1./Kugel (7,49 m)

U 18 (m)
Aaron Blei 2./Kugel (13,17 m), 2./Diskus (34,09 m), 3./Speer (31,42 m)

„Eine geile Sache“

Johannes Vetter trumpft mit 93,88 Metern auf

Der 14. Internationale Thumer Werfertag bleibt wegen zwei „Donnerwetter“ für immer in Erinnerung. Der erste „Blitz“ ging auf das Konto des frisch gebackenen Speerwurf-Weltmeisters, der den bisherigen Meeting-Rekord mit dem drittbesten deutschen Wurf aller Zeiten pulverisierte. Und ganz am Ende zog dann noch ein echtes Gewitter herein, doch das konnte keinem mehr die Laune vermiesen…

Mit einem neuen Meeting-Rekord hat sich Johannes Vetter beim 14. Internationalen Thumer Werfertag den Sieg im Speerwerfen gesichert. Wenige Tage nach dem Gewinn des Weltmeistertitels in London präsentierte sich der gebürtige Dresdner, der nun für die LG Offenburg startet,  auch im Erzgebirge in blendender Verfassung. Sagenhafte 93,88 Meter flog sein Speer im zweiten Versuch. „Es ist mir selbst ein Rätsel, wie ich so gut in diesen Wettkampf gefunden habe“, sagte der 24-Jährige, der es in Thum eigentlich locker angehen wollte: „Ich habe noch drei weitere Wettkämpfe. Da will ich richtig absahnen.“ Die passende Musik, persönlich beim DJ bestellt, sowie der starke erste Wurf von Thomas Röhler (86,21 m) motivierten den frisch gebackenen Weltmeister jedoch. Somit blieb Röhler nur der zweite Platz, gefolgt vom Tschechen Petr Frydrych (81,11 m).

„Das spricht fürs Speerwerfen“

Und bei der Siegerehrung stellte Johannes Vetter noch einmal ausdrücklich klar: „Ich mache so was nichts fürs Geld. Es macht einfach teilzunehmen und sich mit den anderen Jungs zu messen.“ Vor allem Thum sei „immer eine geile Sache, weil die Leute so nah dran sind an der Anlage“. Und wenn der DJ auch noch die Songs an seinem Pult hat, die den Weltmeister so richtig pushen, dann kann auch schnell mal die Post abgehen, obwohl man die Kräfte eigentlich schonen will.“Tut mir leid, wenn die Musik nicht den Geschmack von jeden trifft“, entschuldigte sich der Sieger für die rhythmischen Töne, die ihren Zweck nicht verfehlten. Auch Thomas Röhler ließ sich sich von der Kulisse und der Musik antreiben. Und auch wenn er diesmal gegenüber Johannes Vetter den Kürzeren zog, war er mit Blick zurück auf die WM doch irgendwie zufrieden: „Wenn die Plätze 1 bis 8 so nah beisammen liegen, dann spricht das fürs Speerwerfen.“

Das Gewitter kann warten

Die mehr als 2000 Zuschauer, die ins Stadion an der Wiesenstraße gekommen waren, bereuten ihr Kommen also nicht. Auch, weil das Wetter mitspielte. „Zum Glück hat es lange durchgehalten“, sagte Organisationsleiter Sven Lang angesichts des vorhergesagten Regens. Der starke Gewitterschauer setzte erst ganz kurz vor Schluss ein, sodass das Kugelstoßen der Männer nach dem vierten Durchgang abgebrochen werden musste. David Storl, der sich mit 21,45 Metern vor dem Portugiesen Tsanko Arnaudov (20,81 m) und Jacko Gill (20,72 m) aus Neuseeland durchsetzte, musste seinen Siegerpokal daher in der Turnhalle in Empfang nehmen.

Nadine Müller nicht zu schlagen

Die Laune ließen sich aber weder Sportler noch Verantwortliche oder Fans vermiesen. Schließlich hatten sie einen tollen Wettkampf erlebt, der unter anderem den Sieg von Nadine Müller im Diskuswerfen der Frauen mit sich brachte. Dank ihrer 62,11 Meter lag die WM-Teilnehmerin vom SV Halle am Ende vor Anna Rüh (SG Magdeburg/60,11 m) und Julia Harting (SCC Berlin/58,16 m). Außerdem verfolgten viele Besucher interessiert die Nachwuchs-Wettbewerbe. In der U 20 hatten dabei Kugelstoßer Martin Knauer (München/16,86 m) und Diskuswerfer Pascal Eichler (Chemnitz/45,48 m) die Nase vorn. Die U-18-Siegerpokale gingen im Kugelstoßen an Selina Datzler (München/16,69 m) sowie im Diskuswerfen an LV-90-Starter Björn Oelmann (46,09 m). Außerdem waren mit dem Diskus Florian Schmidt (Hartha/U 16/50,07 m) und Tony Zeuke (LV 90/U 23/50,21 m) erfolgreich.

Christina Schwanitz is back

Als jüngste Teilnehmer zeigten die Mädchen und Jungen von sieben Grundschulen ihr Können. Über den Sieg beim Schlagball-Cup durften sich die Lokalmatadoren der Grundschule Thum freuen, die in der Summe auf 322,5 Meter kamen. Da konnten die Vertretungen aus Gelenau (2./303 m) und Neuwürschnitz (3./287 m) nicht ganz mithalten. Es folgten Dorfchemitz (4.), Burkhardtsdorf (5.), Gornsdorf (6.) und Elterlein. Als beste Einzelstarter ragten Fynn Gerstner (53,50 m) sowie Sally Fahrhöfer (32,00 m) heraus. Im weiteren Verlauf des Abends verfolgten auch die Kinder die Wettkämpfe der großen Stars und ergatterten dabei das eine oder andere Autogramm. Unter anderem auch von einer guten alten Bekannten, denn Christina Schwanitz is back! „Die EM 2018 in Berlin ist ein realistisches Ziel“, sagte die mit ihren Zwillingen Kugelstoßerin des LV 90 und kündigte das baldige Ende ihrer Babypause an: „Zum Glück ist mein Mann ein Vollblut-Papa.“

 

Ab 15.30 Uhr wird gerockt

 

MDR-Mobil eröffnet den 14. Thumer Werfertag

Zeitiger als sonst wird beim diesjährigen Thumer Werfertag gerockt. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn MDR-Sachsen-Moderator Silvio Zschage macht am kommenden Freitag, den 18. August, mit seinem Musik-Mix-Mobil im Stadion an der Wiesenstraße Station. Ab 15.30 Uhr legt er eine Stunde lang Lieder auf, was perfekt in den Zeitplan passt. Schließlich ist er damit der perfekte Einpeitscher für die Sportler, die ihre Wettkämpfe ab 16.30 Uhr austragen. An der Seite von Athleten aus der Weltspitze kämpfen dabei auch die Mädchen und Jungen von sieben Grundschulen der Region beim Schlagball-Cup um die Bestweiten. Und natürlich kann beim Zuschauer-Wettbewerb jederzeit selbst zur Kugel gegriffen werden…

16.30 Uhr: Diskuswerfen (Jugend)

17.00 Uhr: Schlagball-Cup (Grundschulen)

17.30 Uhr: Diskuswerfen (Frauen)

18.20 Uhr: Kugelstoßen (Jugend)

19.10 Uhr: Speerwerfen (Männer)

20.20 Uhr: Kugelstoßen (Männer)