Zwischen Schneesturm und Sonnenschein
Starter überzeugen beim 17. Werferpokal in Großolbersdorf
Mitunter war es bei dichtem Schneetreiben schwer, den Durchblick zu behalten. Doch neben Graupel und Donner setzte sich beim 17. Werferpokal des SV 1870 Großolbersdorf mitunter auch die Sonne durch. Und genau wie die strahlten auch viele unserer Starter, die trotz der Wetterkapriolen einen guten Wettkampf ablieferten. Vor allem im Speerwerfen gab es mehrere Siege zu verzeichnen.
In der männlichen U-18-Konkurrenz ließ Malte Kramer den anderen mit 51,84 Metern keine Chance. Und auch bei den jungen Damen hatte Svenja Hübner (43,35 m) die beste Weite vorzuweisen. Dazu kamen die Siege von Angelina Fischer (W 14/25,31 m) und Enzo Kieß (M 15/35,96), der Trainingskollege Cedric Schmidt (3./30,22 m) hinter sich ließ. Revanchieren konnte sich Cedric im Kugelstoßen, wo er Enzo (3.) mit 10,89 Metern knapp hinter sich ließ und ebenso Zweiter wurde wie im Diskuswerfen (27,80 m). In die Top 6 schaffte es dabei auch stets Felix Voigt.
Ein weiteres vereinsinternes Duell gab es bei den U-18-Kugelstoßerinnen. Dabei hatte die siegreiche Pia Wetzel (11,05 m), die mit dem Speer hinter Svenja Zweite Silber geholt hatte, gegenüber der zweitplatzierten Nora Richter (10,79 m) knapp die Nase vorn. Nora durfte sich dafür im Diskuswerfen über den ersten Platz freuen, der ihr mit 23,92 Metern nicht zu nehmen war.
In der W 13 kam noch einmal Gold dazu, denn Leni Stückroth (W 13) war mit 9,82 Metern nicht zu schlagen. Dazu kam noch ihr 3. Platz mit dem Diskus. Aufs Podest schaffte es ebenso Lina Abigail Strohbach (W 14), die im Kugelstoßen den zweitbesten Wert (8,18 m) erzielte. Zum Aufgebot gehörten außerdem die beiden M-14-Starter Moritz Pilz und Till Bräuer, die im Kugelstoßen die Ränge 5 und 6 belegten. Moritz konnte mit dem Diskus eine ähnliche Platzierung nachlegen.
Nicht zu vergessen ist zudem der starke Auftritt von Dominik Lewin, denn in Großolbersdorf wurden auch die Medaillen der Senioren-Landesmeisterschaften im Werfer-Fünfkampf vergeben. Und dabei sicherte sich unser M-40-Starter den Titel. Dank seiner Weiten mit Hammer (30,01 m), Kugel (13,09 m), Diskus (36,59 m) und Speer (47,05 m) sowie im Gewichtswurf (11,02 m) konnte er die 3000er-Marke knacken. Und das, obwohl die extremen Wetterbedingungen auch den älteren Startern zu schaffen machten.