Startseite

Olympiasieger gibt sein Ja-Wort

Thomas Röhler freut sich auf den 14. Thumer Werfertag

Zwar richtet sich der Fokus in der Leichtathletik derzeit voll und ganz auf die am Samstag beginnende Weltmeisterschaft. Doch im Hintergrund laufen auch die Vorbereitungen für den 14. Thumer Werfertag auf Hochtouren. „Thomas Röhler, der seinen Start fest zugesagt hat, hilft bei der Verpflichtung von internationalen Gegnern“, sagt Sven Lang über das traditionsreiche Meeting, das am 18. August über die Bühne geht. „Das ist ein sehr guter Termin: Eine knappe Woche nach der WM in London und eine Woche vor dem Finale der Diamond League in Brüssel“, sagt Kugelstoß-Europameister David Storl, der sich natürlich auf sein „Heimspiel“ an einem Freitagabend freut.

Auf Storl wartet allerdings ein hartes Stück Arbeit. Neben der nationalen Spitze um den Deutschen Vizemeister Jan Josef Jeuschede (Leverkusen) sollen auch internationale Konkurrenten für ein hohes Niveau sorgen. „Im Moment sind wir am Australier Jacko Gill dran“, verriet Sven Lang. Nach weiblichen Weltklasse-Kugelstoßerinnen muss er sich diesmal nicht umschauen, da diese Disziplin eine (Baby-)Pause einlegt. Aber keine Angst: Sobald die junge Muter Christina Schwanitz auf der Wettkampfbühne zurück ist, geht es weiter. Beim 14. Thumer Werfertag werden dafür andere Highlights geboten. So hat für das Diskuswerfen der Frauen mit Meisterin Julia Harting (Berlin), Claudine Vita (Neubrandeburg), Nadine Müller (Halle) und Shanice Craft (Mannheim) die komplette nationale Elite ihr Kommen zugesagt.

Absolute Weltklasse verspricht aber vor allem das Speerwerfen der Männer. Dem Olympia-Sieger Thomas Röhler aus Jena wollen unter anderem der Deutsche Meister Johannes Vetter (Offenburg), Andreas Hofmann (Mannheim) und der Dresdner Lars Hamann Paroli bieten. Die Spitze der Weltjahresbestenliste ist damit in Thum komplett vertreten. Ganz vorn mitmischen will beim Werfertag aber auch ein Finne. Die Rede ist vom 34-jährigen Tero Pitkämäki (Bestleistung 91,53 m), der schon bei mehreren Weltmeisterschaften Medaillen gewinnen konnte. Auch er trägt dazu bei, dass sich die Zuschauer auf einen hochkarätig besetzten Wettkampf freuen können, der Spannung und enorme Weiten verspricht!

Los geht’s am 18. August im Thumer Stadion an der Wiesenstraße um 17 Uhr mit den Nachwuchs-Wettbewerben.

Bilanz fällt durchwachsen aus

Dreimal Silber: Ein Rückblick auf die DM in Erfurt

Mit den Deutschen Jugend-Meisterschaften direkt vor der Tür kann der LV 90 seine Sommerbilanz auf nationaler Ebene noch etwas aufbessern. Das wäre auch gut so, denn die Titelkämpfe im Erwachsenenbereich liefen laut Trainer Sven Lang „recht durchwachsen“. Während er vor einigen Wochen in Erfurt mit einen Vereinsvertretern sehr zufrieden war, sah er die Leistungen von manch anderem Starter kritisch. Insgesamt fiel das Fazit aber positiv aus: „Mit dreimal Silber sind wir einigermaßen zufrieden.“

Im modernisierten Steigerwaldstadion von Erfurt war einmal mehr auf Rebekka Haase Verlass gewesen. Die Sprinterin, die in wenigen Tagen bei der WM ihr Tempo beweisen will, wurde sowohl über 100 als auch über 200 Meter Zweite. Ebenfalls Silber erkämpfte die Viermal-400-Meter-Staffel der Startgemeinschaft Chemnitz-Erzgebirge mit den LV-Athleten Maximilian Grupen und Florian Handt sowie den Chemnitzern Johann Rosin und Marvin Schlegel.

Während es auf der Tartanbahn ordentlich lief, regierte im Kugelstoßring eher der Frust. Wäre Sarah Schmidt nur annähernd an ihre Bestleistung von 17,08 Metern herangekommen, hätte es wohl zu einer weiteren Silbermedaille gereicht. Mehr als 15,90 Meter brachte sie an ihrem 20. Geburtstag aber nicht zustande. „Völlig inakzeptabel“, meinte Sven Lang. Enttäuscht war er auch vom Auftritt, den Tony Zeuke im Diskuswerfen ablieferte. Dass er beim Einwerfen sechs Meter weiter warf als im Wettkampf, zeugt vom Nervenflattern.

Lieber zurück auf die Tartanbahn: Dort glänzte Maximilian Grupen über 200 Meter mit einer persönlichen Bestleistung von 21,28 Sekunden. Über die 400 Hürden kam Florian Handt wegen seiner Verletzungspause nicht an Bronze wie im Vorjahr heran, hat aber ebenso nicht enttäuscht wie Nele Halliant, die über 200 Meter nur knapp an ihrer Bestmarke vorbei schrammte. Dafür konnte Weitspringerin Annika Gärtz ihren persönlichen Rekord knacken. „Ihre 6,39 Meter im waren richtig gut“, lobte Sven Lang die 22-Jährige.

Top-Ten-Ergebnisse für EM-Trio

Mit Staffel, Kugel und Diskus bei der U-23-EM in Polen im Einsatz

Die Weltmeisterschaft in der Leichtathletik steht erst noch bevor. Ab dem 5. August kämpfen die besten Sportler aus dem Erwachsenenbereich in London um die Medaillen. Dagegen haben die Junior(inn)en ihren internationalen Saisonhöhepunkt bereits hinter sich. Die Rede ist von der U-23-Europameisterschaft, die im polnischen Bydgoszcz über die Bühne ging. Mit erzgebirgischer Beteiligung, denn gleich drei Starter des LV 90 kämpften um vordere Platzierungen. Zu einer Medaille reichte es letztlich nicht, doch einem unserer Sprinter wäre beinahe der Sprung aufs Podest gelungen. Mit der deutschen Viermal-400-Meter-Staffel, die im Vorlauf noch die beste Zeit hingelegt hatte, wurde Maximilian Grupen im Finale jedoch „nur“ Vierter.

Einstellige Platzierungen standen auch für zwei Experten aus dem Wurfbereich zu Buche. So belegte Kugelstoßerin Sarah Schmidt mit 16,22 Metern den siebenten Platz. Zu ärgern brauchte sich die 20-Jährige nicht, wie ihr Trainer Sven Lang betont: „Platz 6 wäre das Maximum gewesen.“ Zu weit war die Spitze entfernt, die von einer Polin (17,67 m) und einer Schwedin (18,14 m) angeführt wurde. Mit Alina Kenzel (17,46 m) holte eine Nationalmannschaftskollegin von Sarah Bronze. Und auch die LV-90-Athletin selbst gab sich am Ende zuversichtlich: „Da ich zum jüngsten U-23-Jahrgang zähle, habe ich in zwei Jahren die Chance, es besser zu machen.“

Auch Diskuswerfer Maximilian Klaus hofft auf eine weitere Chance, denn in Polen konnte er die Gelegenheit nicht wirklich beim Schopfe packen. Obwohl der EM-Sieger aus Norwegen mit 61,00 Metern unter der Saisonbestmarke von Max (61,34 m) blieb, war für den Erzgebirger nichts zu holen. Mit 57,18 Metern wurde er Sechster. Dass Max und auch alle anderen Diskuswerfer ihr Potenzial in Polen nicht wirklich ausschöpfen konnten, hatte aber auch seinen Grund. „Der böige Wind von hinten hat alle irritiert“, sagt Bundestrainer Sven Lang über die schwierigen Witterungsbedingungen in Bydgoszcz. Für Max war das freilich ein schwacher Trost, auch wenn er mit Platz 6 das beste Einzel-Resultat aus Vereinssicht vorzuweisen hatte.

Bei der Premiere ins Halbfinale

Lisa Grünert erreicht bei U-20-EM ihr persönliches Ziel – und sammelt neue Erfahrungen

Mit Weltrekord und Titelgewinn haben die deutschen Sprinterinnen bei der U-23-Europameisterschaft für Furore gesorgt. Obwohl sie selbst auch für die Staffel nominiert war, spielte Lisa Grünert dabei nur eine Nebenrolle. Als Ersatzläuferin kam sie nicht zum Einsatz. Trotzdem freute sie sich natürlich riesig für ihre Teamkolleginnen. Und auch in persönlicher Hinsicht war unsere LV-90-Vertreterin mit der EM im italienischen Grosseto ganz zufrieden. „Mein Ziel war das Halbfinale, und das habe ich erreicht“, meinte sie zu ihrem Auftritt über 100 Meter. Nach 11,97 Sekunden und Platz 6 im Vorlauf war eine Runde später mit 12,13 Sekunden Endstation. „Aber dass es nicht fürs Finale reicht, hatte ich ja schon von vornherein gewusst“, gibt sich die 19-Jährige realistisch: „Ich hatte trotzdem viel Spaß, denn es war ja mein erster internationaler Start überhaupt.“

Eine gewisse Aufregung war vor ungewohnter Kulisse und gegen die größtenteils unbekannte Konkurrenz also nachvollziehbar. „Ich konnte mich schlecht auf mich selbst konzentrieren. Es fällt mir nun mal schwer, in neuen und stressigen Situationen mein eigenes Rennen zu laufen. Da schaue ich mehr auf die anderen“, gesteht die Sprinterin, die im Vorfeld viele hilfreiche Tipps von ihrer erfahrenen Trainingskollegin Rebekka Haase erhalten hatte. Und trotzdem war die ganze Atmosphäre in Grosseto erst einmal überwältigend. Nur an der Nervosität lag es allerdings nicht, dass Lisa in Italien nicht an ihre Bestzeit (11,64 s) herankam. Vielmehr waren dafür die äußeren Bedingungen verantwortlich: „Permanent hatten wir Gegenwind. Manche kommen damit gut zurecht, aber ich bin eher der Rückenwind-Typ.“

Und so war die Abiturientin, die ab Herbst an der TU Chemnitz Reha- und Fitnesssport studieren will, froh über das Erreichen des Halbfinales. Ihr internationales Debüt wird Lisa damit in positiver Erinnerung behalten, zumal die Reise viele wichtige Erfahrungen mit sich brachte. „Die ganze Woche war ein Riesen-Erlebnis, ich habe viele neue Leute kennengelernt.“ Und genauso hat die Sprinterin ein Stückweit gelernt, mit solchen Drucksituationen umzugehen. Dies soll helfen, es in Zukunft noch besser zu machen. Schließlich sollen der ersten internationalen Meisterschaft noch möglichst viele weitere folgen. Nach dem Wechsel in die U 23 muss Lisa darauf aber erst einmal zwei Jahre warten. Ganz nah ist dagegen die Deutsche U-20-Meisterschaft. Bei ihrem letzten Wettkampf in dieser Altersklasse würde sich Lisa am liebsten mit einer Medaille verabschieden. „Aber es gibt um die fünf Kandidatinnen, die fürs Podest infrage kommen.“

Voller Freude und Frust

Larissa Stiehler gewinnt DM-Gold – Duo mit Verletzungspech

Grenzenloser Jubel und tiefer Frust haben für unsere Starter bei den Deutschen U-16-Meisterschaften im Block-Mehrkampf eng beieinander gelegen. Zwei der LV-90-Athleten mussten den Wettkampf in Lage (Nordrhein-Westfalen) aus Verletzungsgründen vorzeitig beenden. So viel Pech hatten wir vorher selten erlebt. Und dennoch war Trainer Maik Werner auch großer Stolz anzumerken, als er sein Resümee zog: „Wir sind vollauf zufrieden mit dem, was unsere Sportler geleistet haben. Der Titel von Larissa war sicherlich die Krönung, aber auch die anderen haben alles abgerufen. Ohne die Verletzungen wäre sogar mindestens eine weitere Top-Ten-Platzierung möglich gewesen.“

Auf den Punkt konzentriert

Dank Larissa Stiehler konnte unser Verein seinen ersten nationalen Titelgewinn in der U 16 seit fünf Jahren feiern. Die W-14-Starterin hatte im Block Wurf als Führende der Bestenliste zwar schon im Vorfeld zum Favoritenkreis gehört. „Aber an der Spitze ging es enorm eng zu, da gab es einige Titelaspirantinnen“, betont Maik Werner. Außerdem war ja noch abzuwarten, wie Larissa bei ihrer ersten nationalen Meisterschaft ihre Nerven im Griff hat. Die Antwort auf diese Frage lieferte sie in beeindruckender Manier. Auf den Punkt war die 14-Jährige in allen fünf Disziplinen hoch konzentriert. Besonders deutlich wurde dies im Kugelstoßen, als der Druck immens war. „Die ersten zwei Versuche liefen relativ durchwachsen, aber im letzten Durchgang hat sie richtig einen rausgehauen“, freute sich der Trainer über die persönliche Bestweite von 12,82 Metern: „Das war der Schlüssel zum Sieg.“

Auch sonst präsentierte sich Larissa in bestechender Form. Guten Ergebnissen im Weitsprung (5,05 m) und mit dem Diskus (31,51 m) ließ sie eine Bestzeit über die 80 Meter Hürden (12,33 m) folgen. Und doch kam es aufgrund der hohen Leistungsdichte auf den abschließenden 100-Meter-Sprint an. Eine ihrer Verfolgerinnen trumpfte in 12,63 Sekunden auf, aber unsere Hoffnungsträgerin (13,13 s) lief schneller als je zuvor. „Aufgrund der halben Sekunde Abstand ging das große Rechnen los, aber es hat am Ende gereicht“, berichtet Maik Werne erleichtert. Mit insgesamt 2767 Punkten hatte Larissa am Ende  19 Zähler Vorsprung auf ihre ärgste Konkurrentin.

Witterung wird zum Verhängnis

Max Meyer (12./Block Lauf) und Nela Herzog (15./Sprint/Sprung)boten in der AK 14 ebenfalls einen guten Wettkampf. „Max hat im Sprint und über die Hürden Bestleistungen abgeliefert, auch Nela war gut drauf, auch wenn ihr anfangs der Respekt anzumerken war“, berichtet der Trainer. Kein Glück hatte Nela mit der Witterung: „Nachdem es zuvor nur genieselt hatte, goss es in ihrem Hürdenlauf wie aus Eimern, sodass sie sehr vorsichtig agierte.“  Noch schlimmer erwischte es auf dem nassen Untergrund allerdings Elias Lämmel (M 15/Lauf), der nach gutem Start beim Anlauf zum Ballwurf ausrutschte und auf seinen bereits zuvor lädierten Rücken fiel. „Er ließ sich behandeln und hat es nochmal probiert, aber es ging nicht“, sagt Maik Werner, der auch für Lisa Weißbach großes Mitleid empfand. Vor ihrem Wechsel an die Leipziger Sportschule hatte sich die W-15-Starterin im Block Lauf viel vorgenommen. „Es begann auch optimal in den ersten drei Disziplinen. Die Top-Ten wären definitiv drin gewesen“, so der Trainer. Doch dann kam der tragische Moment im Weitsprung, als die 14-Jährige unglücklich landete. Nach ersten Prognosen könnte sich Lisa einen Innenbandriss im Knie zugezogen haben. Gute Besserung!

Über den Erwartungen

Achtmal Gold bei den Mitteldeutschen Meisterschaften

Die Voraussetzungen hätten wahrlich besser sein können. Weil einige ambitionierte LV-90-Starter wie Maximilian Grupen, Lisa Weißbach oder Nela Herzog fehlten, hatten die Trainer im Vorfeld der Mitteldeutschen Meisterschaften eher von gedämpften Erwartungen gesprochen. Doch sowohl in Dessau, wo die U-16-Medaillen vergeben wurden, als auch bei den Titelkämpfen der Erwachsenen in Mittweida lagen unsere Starter am Ende sogar über dem Soll. Insgesamt zwölf Medaillen, darunter acht goldene, brachten die Sportler mit nach Hause.

Als phänomenal bezeichnet Trainer Maik Werner den Titelgewinn von Antonia Melzer (W 15), die mit ihrem Dreisprung-Auftritt in Dessau viele zum Staunen brachte. Mit 11,29 Metern sicherte sie sich Gold sowie ein Ticket zu den Deutschen Meisterschaften in Bremen. Schließlich katapultierte sie sich mit diesem persönlichen Rekord auf Platz 2 der nationalen Bestenliste. Ein Lob der Trainer verdiente sich zudem Larissa Stiehler, die in Dessau gleich zweimal auf dem Podest landete. Neben Bronze im Kugelstoßen (12,13 m) ließ die W-14-Athletin mit dem Diskus (33,96 m) die gesamte Konkurrenz hinter sich. Zufrieden war Maik Werner auch mit den Leistungen von Lena Listner (2./W 14) und Elias Lämmel (4./M 15) über 800 Meter. „Alle sind an ihr Limit gegangen. Es gab viele persönliche Bestleistungen“, so das Fazit des Trainers.

Im Erwachsenenbereich wurden vor allem auf der Tartanbahn Achtungszeichen gesetzt. Nele Halliant sprintete sowohl über 100 (12,29 s) als auch über 200 Meter (24,96 s) auf Platz 1 – trotz starkem Gegenwind. Von diesem ließ sich auch Florian Handt nicht bremsen. Der Zweite des 200-Meter-Laufes setzte über 400 Meter Hürden. Bei seinem Sieg in 52,40 lag er ebenso deutlich vor der Konkurrenz wie Annika Gärtz (6,31 m) im Weitsprung. Fast einen Meter betrug ihr Vorsprung. Genau wie im Fall von Kugelstoßerin Sarah Schmdit, die mit 15,73 Metern erfolgreich war. Allerdings ist da noch Luft nach oben. So schätzten die Trainer auch den Sieg von Diskuswerfer Tony Zeuke ein, der mit 53,67 Metern sein Potenzial nicht voll  ausschöpfen konnte. Lissy Rodehacke komplettierte die Medaillensammlung als Vizemeisterin im Dreisprung  (12,14 m).

 

 

W 14, 800 m: 2. Lena Listner; Kugelstoßen: 3. Larissa Stiehler; Diskuswurf: 1. Larissa Stiehler.

M 15, 800 m: 4. Elias Lämmel.

W 15, 300 m: 6. Aylin Pfefferkorn; 3000 m: 5. Anika Brückner; 4-mal 100 m: 7. SG Erzgebirge (Scheithauer/Melzer/Pfefferkorn/Stiehler); Weitsprung: 10. Antonia Melzer; Dreisprung: 1. Antonia Melzer.

Frauen, 100 m: 1. Nele Halliant; 200 m: 1. Nele Halliant, 6. Julia Zeise; Weitsprung: 1. Annika Gärtz; Dreisprung: 2. Lissy Rodehacke; Kugelstoßen: 1. Sarah Schmidt; Diskuswurf: 4. Sarah Schmidt.

Männer, 200 m: 2. Florian Handt; 400 m Hürden: 1. Florian Handt; Diskuswurf: 1. Tony Zeuke.