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M-10-Duo liefert Spannung und Medaillen

Jungen Startern gelingt der Meisterschaftsauftakt unterm Hallendach

Nach den ersten Regionalmeisterschaften der neuen Hallensaison stehen fünf Medaillen für den LV 90 Erzgebirge zu Buche. Zwei davon erkämpften die Dreimal-800-Meter-Staffeln der Altersklasse U 14. Während die Jungs der Startgemeinschaft Erzgebirge Silber gewannen, landeten die Mädchen auf Platz 3. Allerdings gehörten diese Wettbewerbe nur zum Rahmenprogramm. Im Mittelpunkt des Hallenauftakts stand der Mehrkampf des Altersbereichs U 12. Vergeben wurden die Punkte in den drei Disziplinen Weitsprung, Sprint (50 m) und 800-Meter-Lauf.
Aus LV-90-Sicht brachte es Cedric Schmidt dabei auf das beste Ergebnis. Mit 1027 Punkten wurde er im 27-köpfigen Feld der M 10 Vizemeister. 8,18 Sekunden im Sprint und 3,60 Metern in der Weitsprunggrube ließ er beim abschließenden Lauf auf der Tartanbahn eine gute Zeit von 2:54,58 Minuten folgen. Jede Sekunde zählte, denn die Konkurrenz saß ihm dicht im Nacken. So belegte Vereinskollege Arno Börner mit nur sechs Punkten Rückstand Platz 3. Er wiederum hatte ganze zwei Zähler Vorsprung auf den viertplatzierten Starter aus Treuen. Komplettiert wurde die Medaillensammlung des LV 90 durch Marie Bannier, die Dritte in der W 10 wurde. Weitere Top-Ten-Platzierungen erreichten Leonie Schürer (7./W 10) und Richard Müller (7./M 11).

W 10: 3. Marie Bannier (1096), 7. Leonie Schürer (1050), 15. Felicitas Jähn (976), 24. Johanna Wunderlich (931), 32. Kim Schönfeld (791)

M 10: 2. Cedric Schmidt (1027), 3. Arno Börner (1021), 24. Colin Pester (791), 25. Enzo Kieß (783)

W 11: 11. Maike Schettler (1133), 13. Vanessa Simm (1115), 27. Klara Langer (1027), 28. Lea Marie Wirwich (1026)

M 11: 7. Richard Müller (1087), 13. Charly Georgi (1002)

U 14 (w), 3-mal 800 m: 3. SG Erzebirge (Reinhold/ Hübner/ Möckel)

U 14 (m), 3-mal 800 m: 2. SG Erzgebirge (Arnold/ Geißler/ Heyber)

Dem Nikolaus auf der Spur

157 Teilnehmer beim Nikolaus-Sportfest in Gelenau

Schon wenige Tage vor seinem eigentlichen Einsatztermin hatte der Nikolaus einiges zu tun. Und zwar beim Sportfest, das ihm der LV 90 Erzgebirge jedes Jahr Anfang Dezember widmet. Weil diesmal 157 Kinder der Altersklassen 6 bis 11 gekommen waren, hatte der Herr in der roten Kutte alle Hände voll zu tun beim Verteilen seiner Schokoladen-Geschenke. Dafür ließ er die Mädchen und Jungen kurz vor der Siegerehrung bei einigen Übungen noch einmal mächtig schwitzen, obwohl diese gerade eine große Herausforderung hinter sich hatten. In den Disziplinen Sprint, Dreierhopp, Medizinballschocken und Rundenlauf hatten alle ihr Bestes gegeben. Obwohl es für so manchen der erste größere Wettkampf überhaupt war, wurde die Aufregung schnell abgelegt. LV-90-Trainer Martin Salanga nahm alle erstmal mit auf eine gemeinsame Erwärmung, mit der nicht nur die Muskeln in Schwung sondern auch die Atmosphäre aufgelockert wurde.

Beim Nikolaus-Sportfest geht es immer locker zu. Statt weißer Kampfrichter, die mit strengem Auge wachen, packen Übungsleiter und Eltern teilnehmender Vereine mit an. Allen sei hiermit gedankt. Wobei: Der schönste Dank war ja schon der Ausdruck und die Leidenschaft in den Gesichtern der Kinder, die in der Gelenauer Halle alles gaben. Natürlich mit dem nötigen Ehrgeiz, aber auch mit jeder Menge Spaß dabei. „Das ist ja das Schöne an diesem Wettkampf – die kindgerechte Art“, sagt beispielsweise Trainerin Bärbel Knoth von der WSG Schwarzenberg-Wildenau. Wie viele andere Vereine und Grundschulen war sie gern der Einladung des LV 90 gefolgt. Denn für die jüngsten Athleten ist das „eine willkommene Gelegenheit, erste Wettkampfluft zu schnuppern“. Zeitlich passe es perfekt. Viele fangen mit Beginn des Schuljahres an, üben einige Monate intensiv… und können dann endlich mal zeigen, was sie drauf haben, und herausfinden, wo sie im Vergleich zu anderen stehen.

Auch Frank Spindler weiß „die zwanglose Art“ dieses Sportfestes zu schätzen, die speziell den jungen Einsteigern zugute kommt. Deshalb kann er sich auch nicht erinnern, diese Veranstaltung einmal verpasst zu haben, seit sie vor 23 Jahren zum ersten Mal ausgetragen wurde. Stets lässt der Trainer des TTL Ehrenfriedersdorf Schützlinge hier Erfahrungen sammeln – und hilft selbst mit bei der Organisation.  „Wo wir gebraucht werden, helfen wir. Es funktioniert immer sehr gut“, lobt der TTL-Coach den auch diesmal reibungslosen Ablauf. Wie so oft, hatte es ihn zur Zeitmessung verschlagen. Doch Zeit für den einen oder anderen Hinweis an die jungen Athleten blieb immer noch. Tipps bekamen die Teilnehmer übrigens mitunter auch von ihren Listenführern. Den bei einigen Betreuern, die die Gruppen von Disziplin zu Disziplin führten, handelte es sich um etwas älteres Nachwuchssportler aus dem Erzgebirge. Auch sie halfen viel bei diesem Wettkampf, der für alle 157 einen Erfolg darstellte. Natürlich ging es auch um die Platzierungen, die Weiten und die Zeiten. Doch am wichtigsten waren die Erfahrungen – und die sammelte jeder.

 

 

W 6 (8 Teilnehmerinnen): 1. Hannah Schubert, 2. Samia-Zoe Diettrich (beide TSV Elektronik Gornsdorf), 3. Sina Mia Dietz (LV 90).

M 6 (8 Teilnehmer): 1. Arne Baumann (HSV Zwönitz), 2. Hannes Stopp, 3. Julius Persing (beide TTL Ehrenfriedersdorf).

W 7 (15 Teilnehmerinnen): 1. Mia Roma Singer (GS Burkhardtsdorf), 2. Aliah Oelmann (GS Thum), 3. Hannah Maneck (Pestalozzi-GS Gelenau).

M 7 (20 Teilnehmer): 1. Felix Elias Kliem (GS Thum), 2. Mads Richter (GS Burkhardtsdorf), 3. Reinhold Richter (GS Hormersdorf).

W 8 (26 Teilnehmerinnen): 1. Wilma Knabe, 2. Lina Abigail Strohbach, 3. Alana Mehlhorn (alle LV 90).

M 8 (17 Teilnehmer): 1. Theo Naupert (Pestalozzi-GS Gelenau), 2. Oskar Hille (WSG Schwarzenberg-Wildenau), 3. Emil Görner (SV Falkenbach).

W 9 (13 Teilnehmerinnen): 1. Florentine Fenzl (WSG Schwarzenberg-Wildenau) und Lucy Queck (TSV Elektronik Gornsdorf), 3. Marie Stopp (TTL Ehrenfriedersdorf).

M 9 (17 Teilnehmer): 1. Rudi Schramm (TTL Ehrenfriedersdorf), 2. Neo Jäger (GS Neukirchen), 3. Max Baumann (HSV Zwönitz).

W 10 (12 Teilnehmerinnen): 1. Sophie Wetzel (TTL Ehrenfriedersdorf), 2. Lara Böhm (Pestalozzi-GS Gelenau), 3. Sophia Kaden (GS Burkhardtsdorf).

M 10 (5 Teilnehmer): 1. Richard Müller (LV 90), 2. Elias Theiß, 3. Lennard Seyring (beide GS Thum).

W 11 (6 Teilnehmerinnen): 1. Zilly-Charleen Rubach (TTL Ehrenfriedersdorf), 2. Lisa Bergelt (OS Auerbach), 3. Tizia Schreiter (LV 90).

M 11 (10 Teilnehmer): 1. Caspar Neumann, 2. Elias Paul Breite (beide OS Auerbach), 3. Eric Fischer (Gym. Thum).

Guter Auftakt unterm Hallendach

22 Medaillen bei Offener Chemnitzer Hallen-Meisterschaft erkämpft

Mit der Offenen Hallen-Meisterschaft der Stadt Chemnitz stand am vergangenen Wochenende die erste Herausforderung der Hallensaison auf dem Programm. Und diese wurde von unseren Nachwuchssportlern ordentlich gemeistert. Am Ende standen 22 Medaillen für den LV 90 zu Buche – darunter drei goldene. Als Siegerin konnte sich unter anderem W-12-Starterin Anne Weißbach auszeichnen, die über 2000 Meter in 8:06,96 Minuten die Nase vorn hatte. Die beiden anderen Goldmedaillen wurden im Hochsprung gewonnen. Zum einen von Claudia Lein, für die in der W 13 eine beachtliche Höhe von 1,51 Metern zu Buche stand. Zum anderen von Antonia Melzer, die sich in der W 15 einen besonders spannenden Wettkampf mit der Konkurrenz lieferte. Am Ende standen für alle vier Starterinnen 1,40 Meter in der Liste. Pech hatte Laura Steinbach, die aufgrund ihrer Fehlversuche mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen musste. Antonia teilte sich derweil den Sieg mit zwei anderen Sportlerinnen und machte ihren Medaillensatz über die Hürden (3.) und im Weitsprung komplett. Gleich dreimal aufs Podest schaffte es auch Steven Richter, der in der M 14 über 60 Meter, Weitsprung und mit der Kugel stets Zweiter wurde. Auch in den Jahrgängen der U 12, die in Chemnitz einen Dreikampf bestehend aus Sprint (50 m), 800-Meter-Lauf und Weitsprung zu meistern hatten, war der LV 90 dank des M-10-Duos Arno Börner (2.) und Cedric Schmidt (3.) auf dem Podest vertreten.

W 10, Dreikampf: 19. Hanna Bauer.

M 10, Dreikampf: 2. Arno Börner, 3. Cedric Schmidt, 7. Felix Neumärkel, 15. Elia Mehlhorn, 18. Julius Feig.

W 11, Dreikampf: 4. Vanessa Simm, 21. Phoebe Gube, 22. Nora Richter.

M 11, Dreikampf: 6. Richard Müller, 12. Jannick Tobisch, 15. Noah Mehlhorn, 22. Leon Lorenz,

W 12, 60 m: 3. Celina Krumbholz; 800 m: 4. Celina Krumbholz, 5. Annika Seidel, 6. Liv Grieser, 8. Leonie Nachtigall; 2000 m: 1. Anne Weißbach; 60 m Hürden: 4. Celina Krumbholz; Hochsprung:  5. Celina Krumbholz; Weitsprung: 14. Annika Seidel, 16. Tizia Schreiter, 20. Celina Krumbholz, 21. Liv Grieser, 22. Luise Oelmann, 26. Leonie Nachtigall.

M 12, 60 m: 3. Niclas Völzing; 800 m: 6. Niclas Völzing; Weitsprung: 2. Niclas Völzing; Kugelstoßen: 8. Philipp Bauer.

W 13, 60 m: 2. Helena Zietzsch; 60 m Hürden: 6. Claudia Lein; Hochsprung: 1. Claudia Lein; Weitsprung: 4. Helena Zietzsch, 14. Lisa Beck.

M 13, 800 m: 4. Sebastian Gerhardt.

W 14, 60 m: 4. Nela Herzog; 800 m: 5. Trixi Weiß, 6. Marie Bock; 60 m Hürden: 2. Nela Herzog; Weitsprung: 5. Nela Herzog, 8. Viola Weniger, 9. Elena Wunderlich, 15. Luise Ebersbach, 23. Marie Bock, 26. Aylin Pfefferkorn, 28. Emely Sieber; Kugelstoßen: 6. Elena Wunderlich, 7. Aylin Pfefferkorn, 10. Viola Weniger, 16. Nela Herzog, 17. Emely Sieber.

M 14, 60 m: 2. Steven Richter, 5. Max Meyer; Weitsprung: 2. Steven Richter, 4. Axel Sven Gerlach, 8. Max Meyer; Kugelstoßen: 2. Steven Richter, 6. Axel Sven Gerlach.

W 15, 60 m: 2. Lena Bräuer, 4. Laura Steinbach, 6. Yasmin Scheithauer; 60 m Hürden: 3. Antonia Melzer, 4. Laura Steinbach; Hochsprung: 1. Antonia Melzer, 4. Laura Steinbach; Weitsprung: 2. Antonia Melzer, 3. Lena Bräuer, 5. Henriette Gerhardt, 6. Anika Brückner, 7. Yasmin Scheithauer, 10. Reka Shirzad; Kugelstoßen: 2. Antonia Melzer, 3. Reka Shirzad, 4. Lena Bräuer, 5. Laura Steinbach, 7. Yasmin Scheithauer.

M 15, 60 m: 2. Lukas Wolfram, 5. Elias Lämmel; 60 m Hürden: 3. Elias Lämmel, 4. Lukas Wolfram; Weitsprung: 2. Elias Lämmel, 4. Lukas Wolfram.

Schnell in den Advent

Zwei Podestplätze beim Freiberger Adventslauf

Dass die Weihnachtszeit naht, macht sich auch in der Leichtathletik bemerkbar. So steht beispielsweise das Nikolaus-Sportfest des LV 90 Erzgebirge unmittelbar bevor. Am kommenden Samstag ab 9 Uhr können sich junge Athleten vom Kindergartenalter bis hinauf zur U 12 in der Halle des Gelenauer Sportareals „Erzgebirgsblick“ beweisen. Zu meistern sind die Stationen Sprint, Standweitsprung, Medizinballschocken und Rundenlauf. Laufen ist das passende Stichwort, denn in Freiberg wurde vor wenigen Tagen gelaufen. Beim diesjährigen Adventslauf hatte aus unseren Reihen vor allem Christopher Arnold Grund zum jubeln. Der U-12-Starter wiederholte über drei Kilometer seinen Vorjahressieg. Auf den Punkt genau nach elf Minuten überquerte er die Ziellinie und hatte damit zwölf Sekunden Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger – und die restlichen 114 Konkurrenten. Dank zweier Staffeln war der LV 90 auch auf der Königsdistanz über zwölf Kilometer vertreten. Zusammen mit den beiden Trainern Maik Werner und Martin Salanga bildeten Julian Sczyrba und Samuel Uhlig ein starkes Team. Nach 43:33 Minuten war die Strecke bewältigt, was Platz 4 in der männlichen Wertung bedeutete. 35 Sekunden fehlten zu Bronze. Über einen Podestplatz freuen konnten sich dagegen unsere Mädels. Anika Brückner, Emilia Sippel, Celine Richter und Lena Listner wurden in 51:13 Minuten Dritte in ihrer Kategorie.

Tolle Bilanz in Geyer

Starter erkämpfen 28 Medaillen beim Vereinscross der WSG Schwarzenberg-Wildenau

DSC_0166Bevor es unters Hallendach geht, haben die LV-90-Sportler noch einmal ihr Können im Gelände unter Beweis gestellt. Trotz der kalten Tage im Vorfeld bot der wie immer in Geyer ausgetragene Vereinscross der WSG Schwarzenberg-Wildenau dann doch ganz ordentliche Bedingungen. Kaum Regen und Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt sorgten dafür, dass insgesamt knapp 450 Starter zusammen kamen. Damit konnte sich die WSG, die bei der Organisation eng mit dem SSV Geyer, dem Läuferbund Schwarzenberg und dem LV 90 kooperierte, über einen neuen Teilnehmerrekord freuen. Dank der Shuttle-Busse lief bei der Durchführung alles glatt.

Stichwort glatt: Auf einigen Passagen ging es dann doch noch etwas rutschig zu, weil der Wald stellenweise noch Schnee und Eis zu bieten hatte. Obwohl die betroffenen Stellen gut präpariert und gestreut waren, kam es dennoch zu dem einen oder anderen kleinen Sturz – allerdings ohne schwer wiegende Folgen. Speziell am Start musste der eine oder andere Nachwuchsläufer noch einmal aufstehen, was unsere Vertreter nicht von tollen Ergebnisse abhalten konnte. Insgesamt standen am Ende 28 Medaillen zu Buche, darunter zwölf goldene. Dieses Abschneiden ist hoch einzuschätzen, denn auf den 0,7 bis 11,2 Kilometer langen Strecken war die Konkurrenz mitunter groß. Am stärksten besetzt war die Altersklasse W 9 mit 19 Läuferinnen.

DSC_0271Bambini: 1. Sina Dietz (LV 90)

W 7 (0,7 km): 4. Seraphine Landmann, 5. Josefa Bauer, 6. Ronja Sieber

W 8 (1,25 km): 1. Alana Mehlhorn, 2. Jeanine Nestler, 3. Wilma Knabe, 5. Caroline Arnold, 6. Liv Grete Eckstein, 7. Lina Strohbach, 11. Angelina Fischer, 16. Luna Peinelt, 18. Luna Büttner

M 8 (1,25 km): 2. Max Bock

W 9 (1,25 km): 4. Leonie Schürer, 5. Deborah Thoma, 6. Felicitas Jähn, 8. Hanna Bauer, 9. Jasmin Feist, 10. Theresa Kramer, 12. Helene Olbrecht, 14. Kimberly Schönfeld

M 9 (1,25 km): 2. Elia Mehlhorn, 5. Cedric Schmidt, 6. Richard Krauß, 7. Arno Börner, 8. Ben Weißbach, 12. Pirmin Kreißig, 15. Felix Neumärkel, 17. Enzo Kieß, 18. Linus Maneck

W 10 (1,25 km): 1. Maike Schettler, 5. Lea Fischer, 6. Clara Langer, 11. Lynn Mohr, 13. Nele Effenberger

M 10 (1,25 km): 3. Markus Mühlig, 4. Noah Mehlhorn, 5. Richard Müller, 7. Jannick Tobisch, 9. Leon Lorenz, 13. Charly Georgi, 14. Moritz Fiege

W 11 (1,25 km): 1. Anne Weißbach, 2. Lucy Möckel, 5. Liv Grieser,  6. Hellin Vogel, 8. Anina Löser, 10. Rosalie Weber

M 11 (1,25 km): 1. Christopher Arnold, 7. Malte Kramer, 11. Robert Härtel, 12. Vitus Beutler, 14. Erik Fischer, 16. Philipp Bauer

W 12 (1,8 km): 4. Paula Mannsfeld, 10. Lisa Beck, 11. Julia Sieber, 15. Liv Zoe Strohbach, 16. Claudia Lein

M 12 (1,8 km): 2. Justus Höbler, 3. Max Geißler, 5. Aaron Mehlhorn, 6. Paul Heymann

W 13 (1,8 km): 1. Anna Chiara Nitschke, 2. Lena Listner, 4. Trixi Weiß, 6. Aylien Pfefferkorn, 7. Luise Ebersbach, 10. Lara Sophie Schamel, 11. Viola Weniger, 12. Emely Sieber

M 13 (1,8 km): 1. Max Meyer, 3. Axel-Sven Gerlach, 5. Florian Debray, 6. Jonathan Reimann

W 14 (1,8 km): 1. Anika Brückner, 2. Lena Bräuer, 5. Reka Shirzad, 6. Laura Steinbach, 7. Yasmin Scheithauer, 8. Antonia Melzer

M 14 (1,8 km): 1. Elias Lämmel, 5. Lukas Wolfram

W 15 (1,8 km): 1. Pauline Leichsenring, 2. Julia Zeise, 3. Lydia Bräunig

M 15 (1,8 km): 4. Paul Zeise, 5. Jonas Porstmann

M 15 (5,6 km): 1. Samuel Uhlig

U 18 (1,8 km): 1. Beverly Krumpfer, 2. Viktoria Schönherr

M 20 (5,6 km):  3. Martin Salanga

M 40 (5,6 km): 2. Mario Weber

Große Ehre in Dresden

LV 90 vom DOSB und der Commerzbank mit grünem Band ausgezeichnet

Eine 15-köpfige Abordnung hatte sich auf den Weg nach Dresden gemacht. Allerdings nicht, um bei einem Wettkampf um Bestzeiten und Bestweiten zu kämpfen. Sondern um eine Belohnung dafür zu erhalten, dass eben jenes Wetteifern den Startern unseres Vereins in den zurückliegenden Monaten besonders gut gelungen ist. Für die zahlreichen Erfolge sowie die intensive Nachwuchsarbeit ist der LV 90 Erzgebirge in der Elbmetropole vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Commerzbank mit dem „Grünen Band für vorbildliche Talentförderung“ ausgezeichnet worden. Diese Ehre wurde in Sachsen außerdem dem Dresdner SC 1898 (Volleyball), dem 1. FFC Fortuna Dresden (Fußball) sowie dem Turn- und Gymnastikclub Leipzig (Rhythmische Sportgymnastik) zuteil. Bundesweit wurden insgesamt 50 Vereine mit dem „Grünen Band“ ausgezeichnet, das mit einer Förderprämie von 5000 Euro für jeden Verein verbunden ist.

Neben Vertretern des DOSB und der Commerzbank war bei der Übergabe in Dresden auch Spitzensportlerin Katharina Molitor dabei. Die Weltmeisterin im Speerwerfen fungiert als Botschafterin des „Grünen Bandes“ und ist mit ihren Erfolgen ein Vorbild für den Nachwuchs. Genau um jene Mädchen und Jungen, die es später auch einmal auf die große internationale Wettkampfbühne bringen wollen, geht es beim „Grünen Band“. Schließlich werden dafür nur die Vereine ausgewählt, die sich besonders durch ihre dualen Konzepte auszeichnen, in denen sie die sportliche Förderung junger Talente eng mit der Wertevermittlung verbinden. Außerdem muss das Engagement langfristig angelegt sein. „Sport wirkt sich positiv auf die körperliche, geistige und soziale Entwicklung junger Menschen aus. Daneben stehen Fair Play und gegenseitiger Respekt im Vordergrund. Soziale Integration fällt besonders im Sport sehr leicht. Kinder und Jugendliche erfahren im Verein, was es heißt, ein Teil eines Teams zu sein. Diese Erfahrungen sind auch für den Alltag außerhalb des Sports sehr wichtig. Daher beinhalten die Konzepte der  Preisträger nicht kreative Ansätze zur leistungssportlichen Förderung, sondern legen auch einen entscheidenden Fokus auf die soziale Kompetenz“, hob Joachim Hecker, Niederlassungsleiter der Commerzbank Dresden, die gesellschaftliche Bedeutung der Vereine hervor.

Der LV 90 gibt an insgesamt sechs Trainingsorten im Erzgebirge jungen Sportlern viel für ihren sportlichen Werdegang, aber auch für ihre persönliche Entwicklung mit auf den Weg. Hinzu kommt die Kooperation mit fünf Grundschulen, an denen Talente möglichst früh entdeckt und gefördert werden sollen. Dank des Engagements vieler Trainer und der umfangreichen Angebote wird ein großes Gebiet abgedeckt. Andere Vereine werden dabei nicht als Konkurrenz betrachtet, stattdessen arbeiten die Erzebirger zusammen. Bei Mannschaftsmeisterschaften spiegelt sich das unter anderem in Startgemeinschaften wider. Weit über die Region hinaus vertreten die Sportler die Farben des Erzgebirges. All das spielte bei der Vergabe des „Grünen Bandes“ eine Rolle. „Es geht nicht nur um die Ergebnisse der Spitzen-Athleten, sondern vor allem auch um das Engagement in den unteren Altersklassen“, erklärt LV-90-Trainer Sven Lang, der sich auch als Bundestrainer der (erwachsenen) Kugelstoßer immer noch mit um den Nachwuchs kümmert.

(Bilder: Picture Alliance)